Gedichte und Poesie

Hier findet ihr kurze Gedichte von mir. 

Tod dem Lichkönig

Er, 

der dort oben thront

Umgeben von Fäulnis und Tod

Er, 

der mir genommen,

Was ich gerade erst bekommen

Er, 

der sich ein König nennt,

Während seine Armee blindlings rennt

 

Er, 

er wird ihn die Hölle seh’n

Und Gnade wird vor Recht ergehen

Er, 

er wird liegen mir zu Füßen

Für seine Taten muss er büßen

Er, 

er hat so viele umgebracht 

Und darüber laut gelacht

 

Getan hast du an Schlecht’ zu viel

Nun lauf’,

Laufe Arthas Menethil

 

Elemente

Es tanzt ein Mensch im Feuerkreise,

springt über jede Feuersglut, 

tanzt und fliegt gar mit Übermut,

sucht nach jemand andren Hand, 

fällt hin und stürzt in die Flammenwand, 

verendet in der Feuerflut.

Ach, Feuer tut nicht gut.

 

Ein and’rer küsst das ew’ge Blau, 

sinkt zur Gänze darin ein,

zieht seine Bahnen ganz genau,

Für ihn könnte nichts schöner sein.

Doch einst erfasst ihn eine Woge,

wirft ihn rückwärts wie ein Schiff,

gegen'n hartes Felsenriff.

Da sinkt er nieder in Flut.

Ach, Wasser tut nicht gut.

 

Dem dritten zaust das Haar

Eine Böe kommt und trägt ihn sacht, 

in Höhen jenseits dieser Welt,

die Gott für die Geflügelten gemacht. 

Doch Äiolus, dem dieser Flieger nicht geheuer,

schickt einen viel zu starken Wind,

es knacken Streben 

und der eine Flügel bricht.

Der Flieger taumelt in das weiße Licht

vergangen längst sein Übermut

Ach, Luft tut nicht gut.

 

Den letzten traf es auf der Erden Grund,

Ein Rumpeln und die Wände beben,

Ein starkes Zittern durch den Boden,

Felslawinen abwärts toben,

Bäum krachend sich ergeben

Es tut sich auf der erden' Schlund

Verschlingt den Armen ganz und gar

von Zehenspitze bis zum Haar

Von ihm verbleibet nur sein Hut

Ach, Erde tut nicht gut.

 


Der Astronaut

Du hast mir einen Stern geschenkt

Und ich gab dir was von zu Hause mit.

Du bist alles, an was ich gerade denk' 

Und mein Herz, das schlägt für dich.

 

Und wenn ich in den Himmel schau

Und all die kleinen Lichter seh', 

Dann weiß ich, du bist irgendwo

Und wartest schon auf mich

 

Dann steige ich ins Raumschiff ein,

Auf nach Cape Canaveral,

Zünde den Antrieb

Und stobe hinaus ins All.

 

Lass' alles hinter mir,

Trete aus der Atmosphäre aus,

Befinde mich auf dem Weg zu dir 

Verlass' für dich mein Zuhaus' 

 

Fliege durch die Sternensee,

An so vielen Planeten schnell vorbei

Doch halte an keinem an,

Denn unserer ist nicht dabei.

 

Doch schließlich dort am Firmament,

Halb im Nebel still versteckt

Erhebt sich unser Monument,

Nach dem sich still mein Herz verrenkt.

 

Und ich lande in unserem Paradies,

Und da wartest du auf mich.

Du bist da, mein Astronaut

Sterne ließ' ich hinter mir für dich.

 

Und ich singe leise unser Lied

Du kommst mir, ach, so lieblich vor.

Ich bin froh, dass es dich gibt.

Nie glücklicher war ich zuvor. 

 

Drum' sag ich es jetzt nochmal, 

Damit du mir auch wirklich glaubst.

Mein Astronaut

Ich liebe dich. 

Eine Bitte an das Licht

Bitte bring' mich fort,

Will nicht länger hier sein.

Wenn kein Licht am Ende

Scheint, da weiß ich hier ist kein

Hoffnungsort.

 

Hatte es mich doch längst vergessen,

Hatte es mich doch längst verlassen,

Hass hatte mich aufgefressen,

Mich in einer toten Welt gelassen

Licht, wo bist du gerade. 

 

Still erhebst du dich in Azeroth,

Bist aus meiner Welt gegangen

Ich folge dir dennoch.

Groß ist dennoch mein Verlangen

Mit dir still vereint zu sein. 

 

Licht, Oh Licht,

Ich bitte dich einmal noch

Auch wenn ich dir schon so viel schulde,

Trage erneut einmal doch.

Licht, gib das Azeroth mich dulde.

 

Bin weder Priester, bin weder Paladin,

Vielleicht ein' volklos Königin

Die sich nicht traut,

Ein wer zu sein,

In dem hohen Wachtes Schein.

 

Licht, ich schenke dir mein Leben.

Tu damit, was du willst

Denn für mich soll's kein

Erbarmen geben

Und im Norden schmilzt kein Schnee

 

Gehe als Geist,

Einmal noch durch Sturmwinds leere Straßen

Bin ruhelos wie eh und je

Lass' hinter mir die kleine Gassen

Denn am Hafen sticht mein Schiff in See.

 

Auf Wiedersehen,

Du schöne Welt 

Soll das Licht dich nie verlassen 

Sollst dein Glück nicht verprassen

Dann das Licht sie weiter hält.


Das Lied vom Licht - Sturmwinder Kinderlied

feat.  Lewron

Licht, du bist die Ewigkeit, 

bist mein Freund und Weggeleit.

Licht, da du mich einfach liebst,

da danke ich dir, dass es dich gibt.

 

Licht, ich habe Angst vor Bös’ und Not.

hab’ Schreck vor Dunkelheit und Tod.

Licht, ich weiß, dann bist du hier

und drum dank’ ich dir dafür.

 

Wenn ich abends still im Bette liege,

Und träume tief in meiner Wiege, 

dann schenkst du mir solch’ schöne Träume, 

voller Elfen, Feen und schöner Bäume,

Licht, dann träume ich von dir, 

weil ich weiß, du bist imm’ bei mir.

 

Hypnatos

Schlafen will ich,

sanft und weise,

Ruhe trägt mich still und leise

In deine Arme will mich legen 

Heut' erbitt' ich deinen Segen 

 

Leg deine Flügel sanft auf mich

Bette mich in sanftes Lich' 

Spüre deine warme Hand 

Trage mich ins 

Träumeland.

 

Ich wünsch' dir seidig Nacht

Halte über mich Wacht. 

Liege hier auf samt'n Kissen 

Wind, was werd’ ich 

dich vermissen. 

 

Nun tu' ich meine Augen zu 

Stille gibt mir ewig Ruh'

Ich lasse alle Fäden frei 

Ach, wenn das Leben

imm' so gewesen sei.

 


Die Kompassrose

Im Norden steht ein heller Stern

Einsam still am Himmelszelt,

Was gäb' der Seemann nur dafür, 

Wenn er ihn in Händen hält.

 

Im Süden da ist einer fern,

Den ich gar schmerzhaft so vermiss' 

Doch dieser Stern ist mir so fern,

Weil ich ihn selber von mir riss.

 

Im Osten fuhr ein Segelschiff,

Groß waren Kiel und Mast

Und der Wind trieb es eilig fort

In viel zu großer Hast. 

 

Im Westen lief es auf ein Riff

Zersplittert' schnell in tausend Stück' 

Sinkt tief hinab bis auf den Grund.

Und zwei einzelnd' Stern blieben zurück.

 

Nun liegt das Wrack am Grund der See

Und das schon ach so lange Zeit

Und es tut mir in der Seele weh, 

Wenn der Wind weht von so weit. 

 

Und im klaren Wasser

Zwischen Fisch und Meergetier' 

Liegt golden eine Kompassrose

Sie blieb über nur von mir.

So still um mich

Nun höre ich keine Musik,

Es ist so schrecklich leis'

Nur die Erde über mir

Und die Erde unter mir 

Denn es wurde so still um mich

So wirklich leis' 

 

Sie sperrten mich in eine Truh'

Legten Blum' und Kranz vor mir ab

Nur die Erde über mir

Und die Erde unter mir

Denn es wurde still um mich

Denn es wurde so schrecklich leis'

 

Tag ein, Tag aus, so kamen sie zurück

Taten es noch manche Woch'

Doch schließlich blieben sie fern

Von mir und meinem Grabesloch

Denn es wurde still um mich

Gott, so grausam leis'

 

Und so schreie ich jede Nacht,

Klopfe an die Fensterscheibe

Nur die Erde über mir

Nur die Erde unter mir

Denn es wurde still um mich

Gott, warum nur so schrecklich leis’?


Who I was

Ein kleines Lied / ein kleines Gedicht an die Liebe und die Liebenden und den Wunsch, den anderen zu sehen und zu berühren, während man sich online kennengelernt hat und die Beziehung schon vor dem Anfang kaputt ging.

Die Kaserne

In diesem Gedicht geht es um einen Streit und darum, dass die Wut anderer machmal schwerere Wunden zufügt, als die eigene Schuld Löcher in das Gewissen frisst. Also bedenkt bitte liebe Freunde, wenn ihr wirklich wütend seid, dann vergebt auch. Es tut allen gut. Und ich habe deshalb einen Freund verloren.